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Microsoft entwickelt einen Rucksack mit einem virtuellen Assistenten
Microsoft hat einen Rucksack mit einem auf künstlicher Intelligenz basierenden virtuellen Assistenten patentiert. Der Rucksack nutzt ein Mikrofon, eine Kamera und einen Drucksensor in den Trägern, um die Umgebung des Benutzers wahrzunehmen. Er gibt dann über Lautsprecher und taktile Empfindungen Feedback und andere nützliche Informationen.
Der Rucksack wird auch mit einem Kompass, einem GPS-Empfänger und einem biometrischen Sensor ausgestattet sein. Damit wird er in der Lage sein, Benutzeranfragen zu beantworten, z. B. nach dem Weg nach Hause oder den sichersten Skirouten.
Der Rucksack wird ein wertvolles Hilfsmittel für Blinde und Sehbehinderte sein, da er in der Lage sein wird, die Umgebung des Benutzers zu interpretieren. So kann er beispielsweise Datum und Uhrzeit auf einem Konzertplakat «sehen» und in den Kalender des Benutzers eintragen.
Auch für Menschen ohne Beeinträchtigungen könnte der Rucksack eine praktische Alternative zu einem normalen Rucksack sein. Er erspart den Nutzern den Griff zum Telefon, um etwas selbst zu recherchieren.
Ein Rucksack kann zum Beispiel bei der Übersetzung der Gebärdensprache in einem anderen Land, beim Wandern in unbekanntem Terrain und sogar beim Einkaufen helfen.
Sollte der Rucksack jemals auf den Markt kommen, könnte er die Art und Weise, wie wir mit der Welt um uns herum interagieren, verändern.